Das Magnetom Espree ist unser „halboffener“ Kernspintomograph. Der Aufbau der Maschine unterscheidet sich hauptsächlich darin, dass die Länge mit 125 cm wesentlich kürzer ist als die eines normalen MRT. Ausserdem beträgt der Durchmesser der Röhre (sog. bore) 70 cm, ebenfalls ein Vorteil bei platzängstlichen oder kräftigen Patienten.
Untersuchungen von Kopf, Hals, Wirbelsäule und Gelenken sind problemlos und ohne Qualitätseinbußen möglich. Die kleinere Bauweise führt jedoch zu Schwierigkeiten bei größeren Untersuchungsgebieten, z.B. Bauchhöhle und Becken. Hier sind gewisse Einschränkungen technischer Natur hinzunehmen.